Saarbrücker Schloss und Kasematten
Im Jahre 999 wurde im fernen Rom eine Urkunde unterzeichnet, in der die Burg von Saarbrücken das erste Mal erwähnt wird und zwar als „Castellum Sarrabrucca“. Mit diesem Dokument schenkte Kaiser Otto III. die Burganlage dem Bistum Metz. Der Bischof von Metz setzte hier Gaugrafen ein, aus denen die ersten Grafen von Saarbrücken hervorgingen. Die Burg wurde im Laufe ihrer langen Geschichte mehrmals umgebaut und immer wieder neu befestigt. Um das Jahr 1536 legte Graf Johann IV. zwischen Burg und Stadt einen Graben an. Schon wenige Jahrzehnte später bauten man auch die Kasematten, unterirdische Gewölbe also, die bestens vor feindlichen Angriffen geschützt waren. Im mittleren 17. Jahrhundert entstand hier schließlich ein Renaissance-Schloss.
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